Bis zum Mittelalter war die Rhön fast durchgängig bewaldet. Wegen der Vorherrschaft der Buche nannte man ihr nördlicher Teil Buchonia. Mit der zunehmenden Besiedelung wurde der Wald zurückgedrängt, doch noch heute sind die naturnahen Laubmischwälder
landschaftsbestimmend. Eine große Bedeutung kommt ihnen in ökologischer Hinsicht zu, etwa als Refugium für Schwarzstorch und Wildkatze oder wegen flächig vorkommenden Märzenbecher, Lerchensporn, Blaustern und Bärlauch.